Café International macht Ferien

Vom 24.07.2017 bis 21.08.2017 ist unser Café geschlossen.  

Sie brauchen Hilfe und Unterstützung?

Kommen Sie in unser Helferbüro!

Wo? Kriegerstraße 12

Wann? Jeden Montag von 10-12 Uhr 

Am 28.08.2017 ist das Café International wieder geöffnet und wir freuen uns dann über viele Gäste!

 

Geflüchtete Medienschaffende an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

So kann Integration gelingen: seit April nehmen etwa 25 Teilnehmer, Studierende der Studiengänge Technikjournalismus sowie Technik- und Innovationskommunikation der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg sowie 10 geflüchtete Journalisten, an einem gemeinsamen Medienworkshop mit Begeisterung und Engagement teil.

Den Initiatoren Professor Michael Krzeminski, Peter Schürkes vom Flüchtlingshelferkreis Rheinbach und Dozent Andreas Viehof ist es ein Hauptanliegen,  internationale und interkulturelle Kompetenzen zu vertiefen.

Und hier erfahren Sie mehr über das Projekt:

https://migrateyourmind.wordpress.com/

Achtung-geänderte Zeiten!

Die Hausaufgabenbetreuung findet ab sofort immer am Freitag von 15-16.30 Uhr im Live statt. Sie hat auch einen neuen Namen: Deutschhilfe für Kinder-und Jugendliche und ist ab 10 Jahre. Für die bessere Koordination bittet das Team um Anmeldung: susann.heilmann@yahoo.de

Mithilfe gesucht


Für unsere kleinen und jugendlichen Neubürger in Rheinbach und umzu suchen die Flüchtlingshelfer Mithilfe bei der sprachlichen Integration. Die Kinder und Jugendlichen in Schule und Berufsausbildung benötigen Einzel-Nachhilfe um sprachlich fächerübergreifend dem Unterricht leichter folgen zu können.

Nachrichten gerne an die E-Mail-Adresse im Bild.

Abwechslungsreiches Praktikumsprogramm

Auch in der zweiten Woche ihrer Sozial- bzw. Berufspraktika konnten die Schülerinnen und Schüler des St. Josef Gymnasiums wieder in neue Bereiche und Initiativen des Flüchtlingshelferkreises reinschnuppern. Einen guten Start fand das Wochenprogramm in der zentralen Anlaufstelle Café International, wo neben dem Auf- und Abbauen von Tischen, Stühlen und dem Eindecken auch der direkte Kontakt zu Flüchtlingen im Vordergrund stand. Es konnte Hilfe bei aktuellen Herausforderungen im Umgang und Ausfüllen unterschiedlicher Formulare geleistet werden. Anschließend bestand während der Öffnungszeiten der Kleiderkammer die Möglichkeit, wieder Form in das ein oder andere zerknitterte Kleidungsstück zu bringen oder hier und da modische Beratung zu leisten. Beim nachfolgenden wöchentlichen Bastelnachmittag wurden bisher verborgene künstlerische Talente aufgedeckt.

Der Zweite Tag der Woche startete mit dem einmal im Monat stattfindenden Zusammentreffen verschiedener Institutionen, die Flüchtlingshilfe leisten, sowie der Spitze der Verwaltung. Beim sogenannten „runden Tisch“ wird sich über anstehende Probleme und Herausforderungen rund um das Thema Asyl ausgetauscht und beraten, um den Flüchtlingen eine möglichst effiziente und reibungslos verlaufende Integration zu ermöglichen.

Für eine neue Herausforderung in Sachen „Geschicklichkeit in der Küche“ sorgte später der allwöchentlich am Dienstagabend stattfindende Kochkurs im Keller der Hauptschule. Hier treffen Menschen verschiedener Herkunft aufeinander, um Gerichte unterschiedlicher Kochkulturen zuzubereiten und anschließend gemeinsam zu essen. Für die Flüchtlingsfrauen ist dieser Programmpunkt häufig eine willkommene Abwechslung, eine Gelegenheit, ihr Selbstbewusstsein zum Ausdruck zu bringen und eine gute Möglichkeit, einmal aus den eigenen vier Wänden rauszukommen und für einen Abend Kinder und Haushalt den Ehemännern zu überlassen.

Ab Mittwoch trennten sich dann die Wege der einzelnen Praktikantinnen und Praktikanten, und die sonst aus fünf Jugendlichen bestehende Gruppe wurde in zwei kleinere unterteilt. Für die Einen stand die Teilnahme an der internationalen Klasse im Berufskolleg Glasfachschule an, die Anderen konnten Frau Grimm in ihren Deutschkursen unterstützend zur Seite stehen. In den zwei von mehr als 20 Sprachkursen können Flüchtlinge allen Alters, die nicht an schulischen Programmen teilnehmen, die deutsche Sprache mit ihrem Alphabet, der Grammatik und ihrem Wortschatz Schritt für Schritt und mit viel Spaß und Spiel erlernen, oder bereits vorhandene Kenntnisse auffrischen und vertiefen.

Es war wieder eine interessante Woche, in der die Schülerpraktikantinnen und –praktikanten einerseits helfen, die Arbeit des Flüchtlingshelferkreises weiter kennenlernen und andererseits aber auch für sich selbst wichtige persönliche Erfahrungen sammeln konnten.

 

© Eva Brandt, Jgst. 11 des St. Joseph Gymnasium Rheinbach

Gelungene Ferienaktionen der Praktikanten des Flüchtlingshelferkreises

Was es heißt, sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe zu engagieren, erfahren derzeit fünf Schülerinnen und Schüler des erzbischöflichen St. Joseph Gymnasiums in Rheinbach. Im Rahmen ihrer Sozialpraktika beim Flüchtlingshelferkreis beteiligen sich diese an verschiedenen Initiativen, um so Einblicke in die Arbeit von freiwilligen Helfern zu erhalten und sie zu unterstützten. Gleichzeitig erfahren Sie direkt und unmittelbar etwas über das Leben von Flüchtlingen.

Gemeinsam mit ihren Betreuern Verena Weber, sowie Sabine und Heinz Haage organisierten sie in der vergangenen Woche ein kleines Programm für Kinder und Jugendliche, die in Deutschland Schutz suchen. Dies beinhaltete zunächst einen Besuch im Kölner Zoo. Finanziell ermöglicht wurde dies durch den Förderverein des Flüchtlingshelferkreises e.V. und unter anderem auch durch eine Spende der Stiftung „Hilfe für die Jugend“ der Familie Berghe von Trips. Trotz des als schlecht angekündigten Wetters fand sich eine große Gruppe Flüchtlingskinder zusammen, um Affen, Löwen und Co zu bestaunen. Während der langen Zugfahrt konnten sich beide Seiten, Kinder und Praktikanten, zum ersten Mal näher kennenlernen und bei Plaudereien und kleinen Spielchen neue Kontakte knüpfen. Im Tierpark angekommen fand sich schnell Begeisterung für Elefanten, Giraffen und Seehunde, aber auch für Pommes Frites und Softgetränke in der Mittagspause. Ein weiterer Höhepunkt erwartete die Tierfreunde dann noch im nahen Aquarium, wo Fische und andere kleine Meerestiere in schillernden Farben für staunende Augen sorgten. Außerdem konnte man sich hier für einen Moment aufwärmen an diesem kalten Januartag. Die anschließende Rückfahrt mit U- und Straßenbahn verlief reibungslos und ruhig. Viele konnten vor lauter Erschöpfung, die der anstrengende Tag verursacht hatte, nicht mehr die Augen offen halten. Der Eine oder Andere träumte vielleicht von den zuvor erlebten Tierwelten.

Aufgrund des anstrengenden Ausfluges am Vortag und die angekündigten weiter fallenden Temperaturen entschieden die Praktikanten des Flüchtlingshelferkreises und deren Betreuer, den Freitag etwas ruhiger angehen zu lassen: Auf dem Programm stand ein gemütlicher Spielenachmittag im Live St. Martin in Rheinbach. Bei Gesellschaftsspielen und kleinen Kegelturnieren konnten die Kinder sich noch einmal austoben und ihre Ferien damit gelungen ausklingen lassen.

Für die Schülerinnen und Schüler des SJG bildeten diese ersten Aktivitäten einen guten Start in ihr nun noch zwei Wochen dauerndes Praktikum, bei dem sie weiterhin Flüchtlingskindern bei den Hausaufgaben helfen oder gemeinsame Bastelstunden organisieren werden. Darüber hinaus werden sie sich auch in anderen Bereichen engagieren, wie in der Kleiderkammer oder in Sprachkursen, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

© Eva Brandt, Jgst. 11 des St. Joseph Gymnasium Rheinbach

Mit neuem Schwung ins Neue Jahr

Wir hoffen, dass Sie gut ins Neue Jahr gekommen sind. Für 2017 wünschen wir Ihnen das Allerbeste. Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, sowie an an alle, die unsere Arbeit unterstützen.

Das Café International und die Kleiderstube haben wie gewohnt geöffnet.

 

Am Mittwoch, dem 11.01.2017 um 18 Uhr findet das monatliche Helfertreffen

im Bienty, Hauptstraße 23, 1. Etage, statt. Herzliche Einladung!

Ein herzliches Dankeschön für alle Sachspenden!

Am 08.12.2016 trafen sich die Helferinnen der Kleiderstube zu einer gemütlichen Frühstücksrunde im Café Silberlöffel, um das erfolgreiche Jahr 2016 Revue passieren zu lassen.

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Seit Ende Januar war es Ziel, die zahlreichen Flüchtlinge, die nach Rheinbach gekommen sind, mit dem Notwendigsten an Bekleidung und Haushaltsgegenständen zu versorgen. Die hohe Spendenbereitschaft der Rheinbacher Bevölkerung und der ortsansässigen Gewerbetreibenden hat dies ermöglicht. Ohne eine freiwillige und unermüdliche Mitarbeit der Helfer wäre dies nicht leistbar gewesen. Mittlerweile sind auch einige Flüchtlinge an dieser Aufgabe beteiligt, was einen wesentlichen Beitrag zur Integration in unsere Gemeinde darstellt.

Melonenernte und mehr

In dem ehemaligen Nutzgarten der Pallottiner haben Ehrenamtler ein besonderes Flüchtlingsprojekt umgesetzt. Mitgeholfen hatten auch die Kinder Sebastian, Arlinda und Alexandro die hier eine Wassermelone halten Ein besonderes Projekt war in diesem Sommer die Gartennutzung der Palottiner in Rheinbach. Hier konnten Flüchtlinge zusammen mit ehrenamtlichen Helfern Gemüse anbauen und natürlich ernten. Auch die Kinder waren begeistert dabei. Eine tolle und nützliche Aktion!

Wenn Erion Lushka, seine Frau Dile und ihre Kinder Sebastian und Arlinda zwischen den Beeten inmitten von Zucchini, Kürbissen, Bohnen, Rotkohl und Knoblauch herumwirbeln, dann blüht die Familie aus Albanien regelrecht auf. In dem ehemaligen Nutzgarten der Pallottiner in Rheinbach können sie endlich wieder das machen, was sie auch in ihrer Heimat getan haben: Sich als Gemüsebauern betätigen. „Das ist meine Arbeit, (mehr …)

1. Kinder-und Jugendtag in Rheinbach- Wir waren dabei!

p1140199Am Sonntag, dem 25.September 2016 von 14-18 Uhr, fand der erste Kinder-und Jugendtag in Rheinbach im Freizeitpark statt. An unserem Stand konnten die Kinder mit Hennafarben malen, Seifenblasenexperimente machen oder den Fußballparcour ausprobieren.

Bei herrlichem Wetter hatten alle viel Freude und die Erwachsenen gute Gespräche. Im internationalem Team haben die Vorbereitungen und der Abbau richtig Spaß gemacht. Die Schüler, die regelmäßig mittwochs zur Hausaufgabenbetreuung kommen, haben fleißig mitgeholfen. Vielen Dank an alle, die diesen Tag ermöglicht haben!

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Ehrenamt hält jung – 90. Geburtstag wird im Café International gefeiert

Der 90. Geburtstag Eva Pippig

Der 90. Geburtstag


Gerade 90 Jahre jung geworden, ist Eva Pippig (3. von links) für ihr Team im Café International ein leuchtendes Vorbild. Jeden Montag kommt sie pünktlich um 10 Uhr morgens zur Unterstützung des Helferteams im Café International. Immer hat sie ein Lächeln um die Mundwinkel und bringt sich mit Freude in den bunten internationalen Trubel ein.

Happy Birthday, liebe Eva!

Das Opferfest

Zum muslimischen Opferfest möchte ich eine kleine Erklärung von Mehmet Aydin hier wiedergeben, die heute per E-Mail verteilt wurde.

Opferfest gehört im Islam zu den höchsten Feiertagen. Das Islamische Opferfest dauert vier Tage und findet in diesem Jahr vom 12. bis 15. September 2016 statt.

Neben dem Fest unmittelbar nach dem Fastenmonat Ramadan hat in der islamischen Religion kein anderes Fest eine so große Bedeutung wie das Opferfest. Weltweit feiern Muslime vom 12. bis 15. September 2016 das Opferfest. Es wird als Höhepunkt des Hadsch, der Wallfahrt nach Mekka, gefeiert. (1,5 Milliarden Menschen feierten 2015 das Opferfest.)
In der arabischen Bezeichnung wird das Opferfest „Eid al-Ahda“ genannt. Es wird zu Ehren des Propheten Ibrahim gefeiert, der der muslimischen Überlieferung nach dazu bereit war, seinen eigenen Sohn Ismael Allah zu Ehren zu opfern. Allah hielt ihn demnach aber auf und teilte ihm mit, dass allein seine Bereitschaft zur Opferbringung schon genüge. In ihrer Dankbarkeit opferten Ibrahim und Ismael schließlich einen Widder. In Gedanken daran und an die Güte Allahs opfern Muslime auf der ganzen Welt zum Opferfest ein Tier. Je nach Region ist es oft ein Schaf. Auch Ziegen, Rinder, Kamele oder Wasserbüffel werden zum Teil geopfert. Zur Schlachtung gibt es bestimmte Riten. Manchmal gilt als Regel, dass ein Drittel des Fleisches vom Vater mit seiner Familie verzehrt und der Rest verschenkt wird, oft an ärmere Leute in der Umgebung.

Damit nimmt der Koran eine Geschichte aus dem Alten Testament der Bibel auf. Die Geschichte wird im Koran in Sure 37, 99–113 erzählt. In der Bibel ist es die Erzählung von der Opferung Isaaks (Gen 22, 1–19).

Siehe auch Wikipedia: Opferfest

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