Dank Spendengeldern können viele Kinder von Flüchtlingsfamilien am Ferienprogramm in den Osterferien teilnehmen.

Alle Flüchtlingskinder haben traumatische Erfahrungen von Krieg, Flucht und Menschenrechtsverletzungen gemacht. In Deutschland angekommen, sind sie mit ihrer Trauer und ihren Ängsten oft allein gelassen und leben isoliert unter sehr eingeschränkten Lebensbedingungen in den Gemeinschaftsunterkünften: Dort herrschen permanenter Lärm und drangvolle Enge (einer vierköpfigen Familie steht meistens nur ein Raum zu Verfügung), Küchen und Sanitäranlagen werden gemeinschaftlich genutzt. Es fehlen Spielmöglichkeiten. Rückzugmöglichkeiten.  Aggressionen, die sich in diesem Lebensumfeld entwickeln, treffen oftmals die Kinder und Schwächeren.

Ihre Eltern, die häufig selbst traumatisiert sind, können ihnen oft nur unzureichende Hilfe anbieten. Neben den Folgewirkungen ihrer traumatischen Erlebnisse sind Flüchtlingskinder zusätzlich konfrontiert mit einer fremden Umgebung, einer anderen Lebensart und einer Sprache, in der sie sich nicht verständigen können. Deshalb ist die Hilfe für Flüchtlingskinder ein Schwerpunkt der Arbeit des Helferkreises. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle allen, die unsere Arbeit finanziell unterstützen, sowie den Organisatoren, die die Teilnahme der Kinder in der Ideenwerkstatt, im Naturparkzentrum, bei Abenteuer Pur e.V., Carpe Diem e.V. , im Glasmuseum und in der Erlebnisakademie, im Eifelverein und im Jugendzentrum Live ermöglichen.